Foto: Markus Spiske / unsplash
In Deutschland bedienen währenddessen große Teile der Politik eine Kopf-in-den-Sand-Mentalität, um auf billige Art Stimmen zu fangen: So fordern in den aktuellen Wahlkämpfen in Ostdeutschland Vertreter:innen von CDU, BSW und AfD das Ende des Verbrenner-Ausstiegs oder behaupten, Deutschlands Energieprobleme ließen sich beheben, indem die Nord-Stream-Pipeline wieder repariert würde. Beides stimmt zwar nicht, doch vielen Wähler:innen gefallen diese Versprechen eines "Weiter so" der fossilen Zeiten, vor allem auch, weil kaum ein:e Politiker:in vermag, eine starke Vision von postfossilen Zeiten dagegenzustellen.
Wie stark die Rhetorik der Politik die Einstellungen zu Klimalösungen prägt, sieht man zum Beispiel daran, dass in Sachsen, wo die CDU die Energiewende schlechtredet, nur eine knappe Mehrheit der Bevölkerung mehr Windenergie befürwortet, während es im Bundesdurchschnitt 84 Prozent sind. Und dies, obwohl im Freistaat Solarkraftwerke boomen, selbst der Kohlekonzern Leag große Photovoltaikprojekte plant und das Bundesland ein wichtiger Standort für die Fertigung von E-Autos ist.
Mit den anstehenden Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg geht es also wieder einmal um wichtige Weichenstellungen. Und darum, welche Erzählung von der Zukunft unseres Landes in diesen heißen Zeiten Mehrheiten gewinnt. GermanZero setzt sich ein für diese guten Erzählungen. Mit unseren Klimalösungen für Bund und Kommunen und den Erfolgen unserer Teams steuern wir selbst welche bei. Und bald stellen wir ein Tool vor, das es noch einfacher macht, überzeugende Argumente für einen guten Weg zur Klimaneutralität zu finden.
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