Für eine sozial gerechte Klimawende

Themenschwerpunkt Klimageld

Die Bundesregierung zögert mit der Einführung des Klimageldes. Darunter leidet auch die Akzeptanz von Klimamaßnahmen. GermanZero setzt sich für eine rasche Einführung des Klimageldes ein.

Die Regierung und EU haben einen steigenden CO2-Preis beschlossen, der Tanken und Heizen immer teurer macht. Der CO2-Preis ist gut fürs Klima, weil er die Umstellung auf klimafreundliche Energie beschleunigt.

Er ist weniger gut für Menschen mit geringeren Einkommen, weil sie relativ gesehen einen deutlich größeren Teil ihres Einkommens für Wärme und Strom ausgeben müssen. Besserverdienende Haushalte dagegen verursachen durch ihren Konsum deutlich mehr CO2-Emissionen als einkommensschwächere Haushalte, weil sie z.B. einen oder mehrere (und größere) PKW besitzen, ein großes Haus beheizen oder Fernreisen unternehmen.

Die Idee hinter dem Klimageld ist bestechend: Einnahmen aus dem CO2-Preis werden in Teilen an die Bevölkerung ausgezahlt – und zwar so, dass vor allem die Einkommensschwächeren nicht in finanzielle Not geraten. In Deutschland zählt immerhin ein Fünftel der Bevölkerung zur unteren Einkommensgruppe[6].

Infos und Material zum Thema

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Factsheet "Klimageld - Baustein für die soziale Gestaltung der Transformation"